„Gottes Spuren in der Natur“ haben 14 Teilnehmer*Innen Ende Mai rund um das KönzgenHaus gefunden. Die gleichnamige Fortbildung aus der Reihe „Kita – Lebensort des Glaubens“ führte in die erwachende Natur des Waldes, der im Frühling vielfältige Inspiration für kreative Aktionen bot. Mit der bewussten Wahrnehmung des Waldes begann die Fortbildung: Farben, Formen, der Geruch und die Geräusche formten das Bild des Waldes. Und sogar seinen Geschmack lernten die Teilnehmer*innen kennen, denn Giersch, Brennnesseln und Bärlauch wachsen im Frühlingswald und sind essbar. Außerdem kann man sie für kreative Salzteig-Taler verwenden. Das probierten die Teilnehmer*innen mit Erfolg aus. Zugleich ist das ein guter Tipp für die Praxis, denn die Taler können schon im U3-Bereich der Kita gebastelt werden. Neben den kreativen Aktionen erlebten die Teilnehmer*innen den Wald als Ort der Stille und der Entspannung. Die Fortbildung endete mit einem selbstgestalteten Wortgottesdienst. „Wir haben vielen spannende Erfahrungen gemacht und den Wald als inspirierenden Ort kennengelernt“, so eine Teilnehmerin.
Geleitet wurde die Fortbildung im KönzgenHaus von Birgit Laubrock. Das KönzgenHaus ist fester Partner des Programms „Kita — Lebensort des Glaubens“, das vom Bistum Münster initiiert worden ist.
Foto: KönzgenHaus
Bildtext: Aus Naturmaterialien formten die Teilnehmer*innen Waldmandalas.